Start morgens 5.00 Uhr in Neustadt. Wir stehen alle extra früh auf, damit wir pünktlich um 9 Uhr in Ischgl auf der Piste sind. Nach ein paar kleinen Pausen, besonders beim Auto Fürst/Bader, kommen wir schließlich um 10.00 Uhr in Ischgl an und können direkt unsere Ferienwohnung beziehen. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, zumindest für Andy und mich. Der Rest legt sich erst mal ins Bett um den Schlafmangel durchs frühe Aufstehen auszugleichen und bleibt dann auch gleich den ganze Tag dort liegen. Da half auch der Riesling-Frühschoppen nicht mehr. Für die beiden Snowboarder bieten sich geniale Pistenbedingungen. Ischgl ist eines der besten Skigebiete in den Alpen. Daneben hat Ischgl wohl auch den besten Aprés-Ski zu bieten. So genial, dass es sogar unsre Langschläfer noch schaffen sich mit uns abends im Kuhstall zu treffen. Dort wars allerdings so voll, dass wir ins Fire-and-Ice ausweichen mussten. Dort dann das gewohnte Programm, ein paar Bier, 'ne Runde Schnaps zum beschleunigen, black-out….
Nächster Tag. Wieder nur 2 von uns schaffen es morgens aufzustehen und die Seilbahn hoch ins Skigebiet zu nehmen. Nachmittags dann zur Paznauer-Thaya, um 14 Uhr fängt dort das Aprés-Ski-Programm an. Bei genialer Musik und guter Stimmung sind uns dann auch die 4€ für den Glühwein egal. Weiter geht’s dann in der Trofana-Alm im Tal. Dort haben uns ein paar Mädels ganz gut abgefüllt, so weit, dass Andrés Kreditkarte am Ende dafür herhalten musste. Überhaupt kann man in Ischgl ziemlich einfach 'ne Menge Geld ausgeben, z.B., wenn man abends in der Trofana-Arena mit Wodka-RedBull anfängt und erst früh morgens mit dem selbigen wieder aufhört.
Insgesamt bleibt zu sagen, dass Ischgl ein genialer Ort ist und es sich nicht nur wegen dem Aprés-Ski lohnt, sondern auch perfekte Pistenbedingungen bietet.
Bildergalerie Ischgl 2007