Chronik 2004

Alkoholfreier November 2004

Geschrieben von Andy.

oder "Wie überstehe ich 30 Tage ohne Rieslingschorle?"

chronik04_alkfreinovGrundsätzlich stellt sich die Frage, weshalb gerade der November und warum will ich überhaupt so lange auf das Lebenselixier verzichten?
Die Wahl fiel auf den November, da in diesen 30 Tagen keine Weinfeste sind und die Glühweinkerwe erst im Dezember ihre Tore öffnet. So ist die Gefahr, dass man sich heimlich die Birne einweicht, gebannt. Historisch gesehen, findet diese Mutprobe schon zum dritten Mal statt. Im Januar 2004 war der Schatzmeister nach dem Herrenweinabend davon überzeugt, dass er den ganzen Februar die Finger vom leckeren Riesling lässt. Leider hat er in seinem jugendlichen Leichtsinn total vergessen, dass im Februar die tollen Tage sind. Aber er hielt sein Wort und genehmigte seiner Leber 29 Tage Auszeit.
Im darauf folgenden November, angespornt von den überzeugenden Leistungen aus dem Februar, entschlossen sich der Sportwart, der Vizepräsident und wie immer auch der Schatzmeister zur Wiederholung der Rieslingschonzeit. Mit vielen guten Vorsätzen in den November gestartet und mit gegenseitiger Unterstützung hielten wir auch fast den ganzen November durch.
Wie gesagt, fast! Wäre uns da nicht das siebenjährige Bestehen unserer Heiligen Brauchbar in die Quere gekommen. Kurzer Hand wurde beschlossen, dass wir unsere Fastenzeit am letzten Wochenende im November beenden und in der Brauchbar die Brauchbar feiern. Den Rest kann man sich dann ja wohl vorstellen... Auch die Brauchbar, unser designiertes Vereinsheim, ist für diese kurzen dreißig Tage bestens gerüstet und erhöht den kurzfristigen Bestand an alkoholfreiem Bier, welches von Schluck zu Schluck immer besser mundet und man sich langsam beginnt zu fragen, warum trinke ich denn nicht immer alkoholfreies Bier? Um sich die nüchternen Tage etwas zu verkürzen, kann selbstverständlich jeder Teilnehmer am 31.Oktober, dieses Jahr ein Montag, noch mal so richtig Gas geben. Denn: Der 1. November ist zwar ein Dienstag aber gleichzeitig auch ein Feiertag. Wenn ihr es am 31.10. so richtig habt krachen lassen, habt ihr den Rest der Woche sowieso keine Lust auf die alkoholischen Leckereien.
Während des Entzugs könnt ihr die abgelaufene Weinfestsaison noch mal Revue passieren lassen und in feuchtfröhlichen Erinnerungen schwelgen. Weiterhin sollten die Teilnehmer die restlichen Tage des alkoholfreien Novembers nutzen, um sich für den Jahresendspurt in Topform bringen. Der Schatzmeister kann in dieser Zeit auch seinen Kassenbericht auf Hochglanz polieren.
Und am 1. Dezember heißt es dann endlich wieder: Ich brauch' jetzt 'en Rieslingschorle, der baut mich 'uf, bringt mich wieder noch vorne! In diesem Sinne - zum Wohl!

Zelten 2004

Geschrieben von Peter.

chronik04_zeltenDer Zeltplatz war zwar sehr schön, allerdings für die 38 Teilnehmer etwas zu groß. Der unübertroffene Höhepunkt war zweifelsohne das komplette Spanferkel, das wir ca. 6 Stunden lang über der Glut von Hand gedreht haben. Danke an dieser Stelle nochmals an Furg, der uns zuvor einen Spanferkelspieß zusammengeschweißt hat. Leider war das Fleisch am Ende nicht gerade eine Delikatesse. Bislang ungeklärt ist, ob Andy seine Taschenlampe im Suff selbst verloren hat oder ob es jemand anderes war (naja, auf diese Weise hatten wir ein schönes Geburtstagsgeschenk).
Teilnehmer: 41 Personen, nicht näher überliefert

Bildergalerie Zelten 2004

Vatertag 2004

Geschrieben von Bastian.

Der Vatertag 2004 sollte anders werden, als die alljährlich stattfindenden Bollerwagentouren der restlichen Männerwelt. Eine gemütliche Schlauchboottour auf dem Neckar (Ladenburg -> Mannheim) sollte sich zu einem Jahreshighlight für alle Beteiligten entwickeln. chronik04_vatertagDie offizielle Genehmigung der Wasserschutzpolizei war eingeholt, der Wetterdienst sprach von 27°C, das Frauen-Landkommando war befohlen und mehr oder weniger große Schlauchboote standen für uns Männer zur Verfügung. Die 14 km lange Strecke brachte für die Flachwasserkanuten einige Überraschungen: die Fließgeschwindigkeit des Neckars ist erschreckend gering (in der ersten Stunde wurden gar 500m der geplanten 14000m zurückgelegt), Angler sind nicht wirklich liebe Menschen (Ein Angler besaß die Frechheit und ein Messer: Wir verloren ein Boot sowie dessen Inhalt, die komplette Sektration), Wehre können und sollen nicht von Schlauchbooten befahren werden, unter Alkoholeinfluß steigert die Kennterhäufigkeit um das dreifache, ein Vatertag kann ganz schön anstrengend sein. Die Truppe hat neben der körperlichen Ertüchtigung das gesamte Lied-Repertoire des Vereins durchsungen (man hörte uns bereits 2 Stunden vor der Ankunft) und bis tief in die Nacht vor dem Mannheimer Bootshaus bei guter Laune zusammen mit dem weiblichen Anhang gelacht, gegrillt und gefeiert. 5 Sterne für diesen Tag!
Teilnehmer: Bastian, Peter, Lajos, Holzi, Niko, Holger, Michel und André

Bildergalerie Vatertag 2004

 

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